Außerdem wird die Lasertherapie mit Erfolg angewendet zur Beschleunigung der Wundheilung durch Stimulierung der natürlichen biologischen Eigenschaften der Zelle und zur Schmerztherapie.
• Postoperativ zur Erzielung ästhetischerer Narben
und zur Reduktion von Sekundärinfektionen
• Diabetische Hautveränderungen
• Verbrennungen
• Abszesse
• Akne
• Nach Dammschnitt bzw. Dammriss
• Herpes zoster (Gürtelrose)
• Fieberblasen, Mundwinkelrhagaden, Aphten
• Schmerzen des Bewegungsapparates, v.a. der Gelenke
• Schmerzen nach Trauma (Verstauchungen, Prellungen, ...)
• Neuralgien (Nervenschmerzen)
• Entzündungen im Mund- und Rachenbereich,
Mandelentzündung
• Mittelohrentzündungen, Gehörgangsentzündungen
• Entzündungen der Nasennebenhöhlen
• Milchstau/ Mastitis
• Hautdurchblutungsstörungen
Ohrakupunktur:
Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der der gesamte menschliche Körper und seine Organe dargestellt sind. Durch die kurzen Reflexwege zum Gehirn tritt bei der Ohrakupunkturbehandlung eine besonders schnelle und wirkungsvolle Reaktion ein. Verwendet werden entweder sterile Einmalnadeln oder Dauernadeln, die bis zu einer Woche belassen werden können.
Außerdem stellt die Ohrakupunktur eine wertvolle diagnostische Methode dar. Mittels eines Punktsuchgerätes kann der elektrische Hautwiderstand an den Ohrakupunkturpunkten völlig schmerzfrei gemessen werden. Dieser ist jedoch nur dann verändert, wenn in dem zugeordneten Gebiet oder Organ tatsächlich eine Störung besteht.
Trotzdem kann diese diagnostische Möglichkeit eine schulmedizinische Abklärung nicht ersetzen!
Moxibustion:
Bei bestimmten Krankheitsbildern, die einer Kräftigung bedürfen (wie zum Beispiel Schwächezustände, Unterfunktionen etc.), kann dem Körper Energie in Form von Wärme zugeführt werden. Bei dieser Anwendung werden bestimmte Akupunkturpunkte durch das Abbrennen von Moxakraut (Beifuß-Blätter) erwärmt, was meist als besonders wohltuend empfunden wird.