Akupunktur

Wirkungsweise/ Wissenschaftliche Anerkennung


Akupunktur ist als älteste uns bekannte Therapieform ca 5000 Jahre alt. Sie entstand in China und wurde dort empirisch, d.h. rein nach Erfahrungswerten, weiterentwickelt und weitergegeben.
Im Westen ist die Akupunktur erst seit 1972 bekannt, als nach einer Chinareise von Präsident Nixon umfangreiches Film- und Fotomaterial zu uns gelangte. So wurde diese Methode erstmals vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet und Wirkungsmechanismus, Reproduzierbarkeit, Lehr- und Erlernbarkeit hinterfragt.

Heute ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass durch gezielte Nadelstiche entlang der Energiebahnen (Meridiane) Substanzen freigesetzt werden (Endorphine, Dopamin, Serotonin,...), die zu Schmerzhemmung, Durchblutungsförderung, Entzündungshemmung und Muskelentspannung führen. Außerdem wird die Weiterleitung des Schmerzreizes zu unserem Gehirn unterbrochen.

Da es sich um körpereigene Substanzen handelt, die nicht überdosiert werden können, haben wir mit der Akupunktur eine völlig nebenwirkungsfreie Methode zur Verfügung. Sowohl die WHO als auch der oberste Sanitätsrat in Österreich empfehlen die Akupunktur als wirksame Methode bei einer großen Gruppe von Indikationen.